„die Antifa“ als Organisation gibt es nicht - aber es gibt unzählige antifaschistische Logos, Bekenntnisse und Gruppen
-
„die Antifa“ als Organisation gibt es nicht - aber es gibt unzählige antifaschistische Logos, Bekenntnisse und Gruppen.
Die Einstufung als „Terrororganisation“ schafft maximale Rechtsunsicherheit und ermöglicht jegliche Willkür - und genau das ist das Ziel.https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-antifa-terrororganisation-102.html
-
„die Antifa“ als Organisation gibt es nicht - aber es gibt unzählige antifaschistische Logos, Bekenntnisse und Gruppen.
Die Einstufung als „Terrororganisation“ schafft maximale Rechtsunsicherheit und ermöglicht jegliche Willkür - und genau das ist das Ziel.https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-antifa-terrororganisation-102.html
@linuzifer Ja – es wird zwar mantrenhaft wiederholt, dass Antifa kein Verein sei, aber es wird so von den eigenen Leuten darüber gesprochen, als wäre es „die Antifa“, eine fundamentalistische Orga. Oder Hobby wie Geocaching, bei dem man Nazis suchen muss.
Darum einfach >gegen Faschismus<.
1. Ist dasselbe 🤷♀️
2. Konsens innerhalb demokratischer Bevölkerung = mehr Verbündete!
3. Keine „Organisation“ 😉
4. Niemand sagt offen „gegen gegen Faschismus“Irgendwie besser.
-
@linuzifer Ja – es wird zwar mantrenhaft wiederholt, dass Antifa kein Verein sei, aber es wird so von den eigenen Leuten darüber gesprochen, als wäre es „die Antifa“, eine fundamentalistische Orga. Oder Hobby wie Geocaching, bei dem man Nazis suchen muss.
Darum einfach >gegen Faschismus<.
1. Ist dasselbe 🤷♀️
2. Konsens innerhalb demokratischer Bevölkerung = mehr Verbündete!
3. Keine „Organisation“ 😉
4. Niemand sagt offen „gegen gegen Faschismus“Irgendwie besser.
Sich jetzt da rauszuwinden, indem man den Begriff abgibt/nicht mehr verwendet, sehe ich tatsächlich auch als Einknicken vor Faschist*innen (mehr männlich). Das mag zum eigenen Schutz legitim sein und manchmal vielleicht nötig, entzieht aber Menschen auch Solidarität und ist ein wenig das, was ich (leider) von sogenannter „bürgerlicher Mitte“ erwarte, wenn es ernster wird.
-
Sich jetzt da rauszuwinden, indem man den Begriff abgibt/nicht mehr verwendet, sehe ich tatsächlich auch als Einknicken vor Faschist*innen (mehr männlich). Das mag zum eigenen Schutz legitim sein und manchmal vielleicht nötig, entzieht aber Menschen auch Solidarität und ist ein wenig das, was ich (leider) von sogenannter „bürgerlicher Mitte“ erwarte, wenn es ernster wird.
@_rya_ @linuzifer Verstehe deinen Punkt. Sehe aber kein Einknicken: Mehr Leute sind solidarisch gegen Faschismus und setzen sich dagegen ein, als jene, die sich das Label Antifa geben. Wenn jemand stabil mitte-demokratisch ist, wird die Person sich vielleicht sogar eher weniger zu Antifa hingezogen fühlen: Der Begriff hat bereits bei grün-sozialen oft den Ruf von Radikalität (meist zu Unrecht). Diese Grenze zw. Gleichgesinnten macht es Trumpisten leicht, uns zu spalten!
-
@_rya_ @linuzifer Verstehe deinen Punkt. Sehe aber kein Einknicken: Mehr Leute sind solidarisch gegen Faschismus und setzen sich dagegen ein, als jene, die sich das Label Antifa geben. Wenn jemand stabil mitte-demokratisch ist, wird die Person sich vielleicht sogar eher weniger zu Antifa hingezogen fühlen: Der Begriff hat bereits bei grün-sozialen oft den Ruf von Radikalität (meist zu Unrecht). Diese Grenze zw. Gleichgesinnten macht es Trumpisten leicht, uns zu spalten!
Natürlich geht es darum, wer mit wem solidarisch ist. So funktioniert nun mal Faschismus. Es werden Gruppen definiert, die zu Gegner*innen erklärt werden. Und das ist der Punkt, an dem die „bürgerliche Mitte“ sich entscheiden muss. Es müssten also jetzt mehr Menschen sich zur Antifa bekennen statt wie von Dir gefordert weniger. Das gilt es einzufordern.
-
undefined Majden 🍉🎨🕊👠 shared this topic on